Ich habe gerade keine Energie für ein Engagement in dieser Corona Krise. Und erschrecke darüber, dass ich denke: „Tolle Initiativen – aber lasst mich damit alle in Ruhe. Denn ich habe keine Energie dafür.“ Darf das sein? Darf ich das denken? Und auch aussprechen? Bremse ich damit nicht die anderen? Ist das nicht unsolidarisch? Muss ich mich nicht einfach nur zusammenreißen? Wenn alle so denken und handeln würden, wo wären wir denn dann?
Genau darüber denke ich ein wenig nach. Und ich komme zu dem Fazit: Ja, ich darf das sagen. Und es ist ok, dass ich gerade keine Energie habe. Ich bin jetzt nicht dran. Meine Zeit kommt irgendwann wieder.
Und auch hier habe ich natürlich ein Lied für Dich. Wieder von Johannes Falk. „Alles andere als federleicht“ aus seinem Album „Von Mücken und Elefanten“. Hier geht es zwar in erster Linie um eine Beziehungskrise, aber die Gefühle, die er beschreibt, sind aus meiner Erfahrung auch auf jede andere Lebenskrise übertragbar.
https://music.apple.com/de/album/alles-andere-als-federleicht/1300575626?i=1300575854
Viel Spaß beim Hören! Und gebt gerne einen Kommentar oder eine Bewertung auf itunes ab, wenn es Euch gefällt, was ich hier gerade mache. Würde mich sehr freuen.
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